Variante 2 ist wohl die persönlichste Version, denn hier ist die Halterung gleichzeitig eure Menükarte selbst. Füllt die Brottüte zusätzlich mit einem kleinen Baguette oder italienischen Grissini, legt sie auf den Platzteller jedes Gastes, und schon ist eure Menüfolge kreativ in den ersten Gang integriert. Damit ihr bei der Gestaltung nicht mittendrin die Lust verliert, solltet ihr ein Mindestmaß Spaß an Handlettering haben. Und je mehr Gäste ihr auf eurer Hochzeit erwartet, desto zeitintensiver wird diese DIY-Menükarte natürlich.
Das braucht ihr:
- Butterbrot- oder Pergamenttüten aus der Drogerie oder dem Bastelladen
- Handlettering-Stifte in euren Hochzeitsfarben
- Hilfsmittel wie Bleistift, Lineal und Radiergummi
- Spaß am Beschriften
So geht’s:
Schaut euch verschiedene Schrift- und Schreibstile an und entscheidet euch für euren Favoriten. Wenn ihr alle Menükarten gleich gestalten wollt, erstellt am besten einen Prototyp, an dem ihr euch orientiert. So verhindert ihr, dass die einzelnen Tüten zu sehr voneinander abweichen.
Testet ein paar Lettering-Stifte, um herauszufinden, welche Liniendicke euch am besten gefällt. Je mehr Inhalt ihr auf die Tüte bringen wollt, umso feiner sollte der Stift allerdings sein. Komplizierte Zeichen schreibt ihr besser mit dem Bleistift vor, bevor der Handlettering-Stift zum Einsatz kommt. Legt euch ein liniertes Papier unter oder zieht dünne Bleistiftlinien, um gerade zu schreiben.
Diese Variante erfordert ein wenig Übung, doch nach den ersten paar Brottüten gehen euch die künstlerischen Buchstaben sicher schon viel leichter von der Hand.