Nachdem der erste Freudentaumel sacken konnte und ihr mit Freunden und Verwandten auf die große Neuigkeit angestoßen habt, wird es allmählich Zeit, konkreter zu werden. In dieser Phase definiert ihr die fünf W: Wann, Wie, Wo, Wieviel und mit Wem.
Meistens bedingen sich diese fünf Eckpunkte gegenseitig, deshalb können sie nur selten separat voneinander entschieden werden. Wer mit 150 Personen feiern möchte, braucht in der Regel ein größeres Budget als für 40 Gäste. Wenn euer Lieblingsstandesamt im Juli ausgebucht ist, weicht ihr vielleicht auf September aus. Möchtet ihr kirchlich heiraten, sollte die Kapelle auf die Anzahl eurer Gäste abgestimmt sein. Denkt ebenfalls daran, frühzeitig alle nötigen Unterlagen für die Anmeldung beim Standesamt parat zu haben, damit euch euer Wunschtermin nicht doch noch entwischt.
Am Ende dieser Planungsphase stehen folgende Punkte für eure Hochzeit fest: Das Hochzeitsdatum, die Art der Trauung und Feier (standesamtlich, kirchlich, gehoben, schlicht, verspielt), der Ort der Trauung und Feier (darauf aufbauend sucht ihr später passende Locations heraus), das maximale Budget sowie die ungefähre Gästeliste.