Briefumschläge: Der erste Ausblick auf eure Hochzeit

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Der Briefumschlag transportiert nicht nur die Hochzeitspost, sondern auch den ersten Eindruck eurer Hochzeit. Bei den Veredelungen des Umschlags stehen euch vielfältige Optionen offen.

Besonders schön ist, wenn der Umschlag zum Stil eurer Karte und der Hochzeit passt. Achtet allerdings darauf, dass bei aller Liebe zum Detail Empfänger- und Absenderadresse gut lesbar sind.

Stellt euch den Umschlag eurer Hochzeitspost wie die Begegnung mit einer unbekannten Person vor. Die ersten paar Sekunden entscheiden über Sympathie, Desinteresse oder gar Ablehnung.

Inwieweit dieser Effekt wirklich auf Postsendungen zutrifft, ist wenig erforscht. Dass eine schöne Verpackung aber positive Gefühle auslöst, habt ihr sicher selbst schon erlebt.

Grund genug, den ersten Eindruck eurer Hochzeit nicht dem Zufall zu überlassen! Nutzt stattdessen die Gelegenheit und schürt gleich zu Beginn die Begeisterung für euren großen Tag.

Hier zeige ich euch ein paar Möglichkeiten zur Gestaltung eurer individuellen Hochzeitspost. Lasst euch inspirieren!

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Größe und Farbe auf den Inhalt anpassen

C5, C6, C7, … was nach den neuesten Modellen einer Handyreihe klingt, ist in Wirklichkeit die DIN-Normierung bestimmter Umschlaggrößen. Aber keine Sorge, ihr müsst sie nicht alle auswendig lernen. Bei der Größe des Briefumschlags lautet die entscheidende Regel: Die Karte sollte ohne Knicke leichtgängig in den Umschlag passen. Wenn sich der Umschlag anschließend wellt, ist er zu klein. Allerdings wirkt auch ein deutlich zu groß gewählter Umschlag wenig ansprechend.

Welche Farbe ihr für euren Briefumschlag wählt, hängt wiederum ganz von eurem Geschmack ab. Die hochwertigen, etwas festeren Briefumschläge für Hochzeitseinladungen sind oft reinweiß oder cremefarben. Allerdings könnt ihr den Umschlag auch auf das Design eurer Karte abstimmen und einen farblich passenden Umschlag aussuchen. Einfarbige Umschläge in Anthrazit, Pastelltönen oder aus Kraftpapier können ebenfalls wundervoll aussehen.

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Briefumschläge mit Format

Die meisten Briefumschläge sind rechteckig, es gibt jedoch auch quadratische Varianten passend zu quadratischen Karten. Bei dieser Entscheidung müsst ihr nur bedenken, dass quadratische Umschläge erhöhte Portokosten haben (mehr dazu später).

Doch über die Form hinaus gibt es weitere Format- und Designunterschiede, die meisten davon betreffen die Verschlussklappe. Spitze oder leicht abgerundete Klappen zum Hineinstecken bzw. Festkleben sind eine festlichere Alternative zu den kurzen geraden oder runden Klappen, die man oft von der Geschäftspost kennt. Seltener sind Briefumschläge mit Laschen oder Sonderformen, aber theoretisch sind euren Wünschen keine Grenzen gesetzt.

Das Klappenformat kann außerdem beeinflussen, wie ihr den Umschlag verschließt. Viele Klappen sind heutzutage selbstklebend, für andere wiederum braucht man etwas Papierklebstoff. Wenig verbreitet aber besonders eindrucksvoll ist der Verschluss mit zwei Knöpfen und einem dünnen Band, oder die Alternative mit einem personalisierten Siegel. Das Siegel könnt ihr in der modernen Version auch gegen einen runden Sticker tauschen, der das Design eurer Karte oder das Innenfutter des Umschlags aufgreift.

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Veredelung: Das Tüpfelchen auf dem i

Spiegelt euer Umschlag in der gewählten Größe, Farbe und im gewünschten Format und Stil noch immer nicht ganz das wider, was ihr euch wünscht, bieten sich tolle Optionen zur Veredelung an. 

Einige Verschlusstechniken, wie das Siegel oder ein personalisierter Sticker, zählen sogar schon dazu, da sie (zumindest heutzutage) über den rein praktischen Zweck des Umschlags hinausgehen. Doch einen wichtigen Aspekt haben wir noch nicht beachtet: Die Anschrift und den Absender.

Es gibt kreative Alternativen zur konventionell handschriftlich geschriebenen Adresse oder einem ausgedruckten Adressetikett. Besonders Handlettering ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Bringt euch die Feinheiten der kleinen Schwester der Kalligraphie selbst bei oder besucht einen (Online-)Kurs. Wer keine künstlerische Ader oder einfach keine Zeit hat, kann auch professionell beschriftete Umschläge bestellen. Damit die Anschrift gut leserlich ist, sollte das Lettering allerdings nicht allzu experimentell sein und beispielsweise nur den Familiennamen kunstvoller hervorheben.

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Eine zeitsparende Option für die Umschlaggestaltung sind Stempel. Egal ob für die Empfängeradresse, euren Absender oder eine kleine Botschaft auf der Rückseite des Umschlags, mit dem Stempel kommt ihr schnell und dennoch individuell ans Ziel.

Zu den besonders hochwertigen Umschlagveredelungen gehören Prägungen, Stanzungen oder auch Heißfolie. Der entscheidende Faktor ist jedoch, dass die Anschrift immer gut sicht- und lesbar sein muss. Es wäre doch zu schade, wenn eure schöne Karte im Post-Nirwana verschwindet.

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Ab die Post

Für alle kleineren, rechteckigen Standardgrößen zahlt ihr zurzeit 0,80 € Porto. Fällt euer Brief dicker oder schwerer aus, könnt ihr ihn für 0,95 € als Kompaktbrief losschicken. Aufpassen müsst ihr bei quadratischen Briefumschlägen, denn diese gelten als Sonderformat und werden als Großbrief für 1,55 € verschickt – unabhängig davon, dass sie nicht wirklich größer oder schwerer sind als ein normaler Brief.

Ihr wollt noch mehr Individualität? Mit einem besonderen Service der Deutschen Post könnt ihr sogar selbstklebende Briefmarken im gewünschten Portowert mit einem eigenen Bild oder Text erstellen lassen. Verrückt, was mittlerweile alles möglich ist!

FREEBIE –

mein Geschenk für euch:

Als kleine Überraschung schenke ich euch zwei Vorlagen, mit denen ihr eure Briefumschläge der Standardgröße B6 ganz einfach aufpeppen könnt. Schon mit wenigen Handgriffen verwandelt ihr sie in kleine Meisterwerke. Wählt euren Favoriten aus den zwei Designs aus oder nutzt einfach beide. 

So geht’s: Druckt die Umschlag-Einleger in voller Größe aus, schneidet sie aus und klebt oder legt sie passgenau in euren Umschlag. So schnell wird aus einem normalen Briefumschlag ein Hingucker mit Herz.

Kostenlose Vorlage zum Download!

PDF-Einleger gern ausdrucken oder kostenlos downloaden und so eure Umschläge veredeln. Viel Spaß!

*NUR FÜR DEN PRIVATEN GEBRAUCH*

Das alleinige Bildrecht liegt bei paper.love.ink

10 Tipps für gelungene Hochzeitstexte

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Sei es die Einladung, das Eheversprechen, eine Dankesrede oder vielleicht sogar euer eigener Hochzeitsblog, Brautpaare müssen vor und sogar auch nach der Hochzeit oft zahlreiche Texte verfassen.

Wenn euch die Formulierungen nicht ganz so leicht von der Hand gehen, findet ihr hier 10 erfolgversprechende Tipps für eindrucksvolle Hochzeitstexte.

1. Nutzt Sprüche und Zitate

Vielen fällt besonders der Einstieg in die Einladung oder auch Save-the-Date Karte schwer. Anstatt selbst nach den richtigen Worten zu ringen, leiht euch die eingängigen Sätze von Romantikern, Dichtern oder Philosophen. Im Internet findet ihr etliche Seiten mit liebevollen Zitaten, unter denen ihr euch genau den Spruch aussuchen könnt, der eure Emotionen auf den Punkt bringt.

Zwei besonders schöne Zitate sind beispielsweise:

„Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.“

– Clemens Brentano

„Zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, und nach und nach wird man verflochten.“

– Johann Wolfgang von Goethe 

2. Die 3-K-Regel: Kurz, konkret, klischeefrei

Verwendet für alle schriftlichen Texte möglichst kurze Wörter und Sätze. Schachtelsätze sind beim Lesen oft schwer zu erfassen und führen zu Verwirrungen. Und je konkreter ihr euch ausdrückt, desto besser können sich eure Leser vorstellen, was ihr meint. Dies ist besonders wertvoll, wenn ihr einen begleitenden Hochzeitsblog verfasst. Je weniger abgenutzte Redewendungen und Vergleiche ihr dabei einsetzt, desto besser. Eure Leser langweilen sich schnell, wenn sie am Anfang des Satzes schon wissen, wie er endet.

3. Schreibt aktiv

Um eure Texte so lebendig wie möglich zu gestalten, achtet auf eine aktive Schreibweise. Indem ihr mehr Verben statt Substantive verwendet, kommt Bewegung hinein. Besonders Wörter, die auf „ung“, „heit“ oder „keit“ enden machen euren Text träge und können oft wunderbar durch Verben ersetzt werden. Wenn ihr außerdem noch mehr aktive Formulierungen verwendet als passive bringt ihr schnell Dynamik in euren Text.

Schreibt statt des sperrigen Satzes

„Einladung zu unserer Hochzeit: Wir freuen uns über eure Anwesenheit auf unserer großen Feier.“

lieber das Dynamischere

„Wir versprechen uns die ewige Treue und möchten den großen Tag gemeinsam mit euch feiern.“

Oder anstelle der passiven Schreibweise

„Während des Wanderurlaubs auf Mallorca wurde ihm der Antrag gemacht.“

lieber die aktive Variante

„Sie hat bei der Wanderung auf Mallorca um seine Hand angehalten.“

4. Habt Spaß beim Schreiben

Für viele kann das weiße Blatt oder der leere Bildschirm wie ein scheinbar unüberwindbares Hindernis wirken, das man nur meistert, wenn alles perfekt ist. Der Text muss gleichzeitig romantisch, lustig, bewegend, informativ und unterhaltsam sein und am liebsten Bestsellerqualität haben. Quatsch. Löst euch von zu hohen Erwartungen und Perfektionismus und fangt einfach an. Der Spaß am Schreiben kommt währenddessen. Lasst ihn rein.

5. In Bildern und Geschichten denken

Texte sind oft nichts anderes als aufgeschriebene Geschichten. Baut Anekdoten und Beispiele in eure Tischrede oder den Hochzeitsblog ein und erweckt sie damit zum Leben. Nutzt Vergleiche, die euch persönlich betreffen, wie eure Hobbies, Arbeit oder Reisen, um bildhaft zu erzählen. Auch Emotionen kommen bei euren Lesern oder Zuhörern intensiver an, wenn ihr sie durch Beschreibungen von Orten, Gerüchen und Geräuschen an euren Erlebnissen teilhaben lasst.

Wenn ihr künstlerisch veranlagt seid, schreibt beispielsweise:

„Wir gehören zusammen wie Farbe und Pinsel.“

Oder wenn ihr euch im Urlaub verliebt habt, z. B. in Marokko, könnte auf eurer Einladung stehen:

„Inmitten der regenbogenfarbenen Gewürze und lärmenden Händler war es um uns geschehen.“

Wenn ihr euch auf der Arbeit nähergekommen seid, könnte er seine Hochzeitsrede hiermit beginnen:

„Ich habe sie wochenlang jeden Morgen am Kaffeeautomaten gesehen, und mich nicht getraut, sie anzusprechen. Noch heute werde ich nervös, wenn mir der Duft von frisch gebrühtem Kaffee in die Nase steigt.“

6. Spickzettel für die wichtigsten Informationen

Damit zwischen all den schönen Worten das Wesentliche nicht vergessen wird, schreibt auf einen Notizzettel alle Informationen, die ihr in eurem Text unterbringen wollt. Nachdem ihr eure Einladung oder das Eheversprechen ausformuliert habt, könnt ihr mit dem Spickzettel gegenchecken, dass auch wirklich alle Eckpunkte enthalten sind.

7. Sinnvoll gliedern

Strukturiert eure Texte logisch, so dass Leser und Zuhörer euren Gedanken folgen können. Bei einem Hochzeitsblog helfen Zwischenüberschriften, den Durchblick zu bewahren. Alle längeren Texte orientieren sich am Schema: Einleitung, Hauptteil, Schluss. Mit einer Anekdote zum Einstieg macht ihr neugierig, im Mittelteil erzählt ihr, was ihr tatsächlich sagen wollt, und am Schluss rundet ihr alles durch eine lockere Zusammenfassung oder ein „Danke“ elegant ab.

8. Engagiert einen Korrekturleser

eder noch so schön formulierte Text verliert seine Wirkung, wenn Tippfehler oder falsche Zeichensetzung den Leser ins Stolpern bringen. Lasst eure schriftlichen Texte deshalb vorher von einer dritten Person durchlesen – die im besten Fall auch fit in Rechtschreibung ist. Möchtet ihr eure Texte vorher niemandem zeigen, nutzt die Rechtschreib- und Grammatikfunktion eures Textprogramms, um zumindest Tippfehler zu erkennen.

Profitipp: Beim ausgedruckten Text fallen Fehler deutlich besser auf als auf dem Display.

9. Erst sprechen, dann schreiben

Damit das Eheversprechen oder die Dankesrede nicht auswendig gelernt oder gekünstelt klingt, hilft ein einfacher Trick bei der Vorbereitung: Macht euch Stichpunkte, was ihr sagen wollt, und dann sprecht dazu frei heraus. Nehmt diese improvisierte Rede auf und hört sie euch an. Verbessert, was euch nicht gefällt, und haltet die Rede erneut aus dem Stehgreif. Nehmt auch diese neue Version wieder auf. Am Ende müsst ihr die fertige Rede von der Audiodatei einfach abschreiben und schon habt ihr eure ausformulierte Rede auf Papier. Da sie eure eigene Wortwahl und euren persönlichen Satzbau enthält, wirkt sie viel natürlicher, als wenn ihr sie auf dem Papier ausformuliert und dann vortragt. Außerdem kennt ihr eure Rede dann schon so gut, dass ihr den Zettel wahrscheinlich gar nicht mehr braucht.

10. Bleibt euch treu

Eure Hochzeit ist eine sehr persönliche Sache. Dabei geht es um euch, eure Geschichte und eure Gefühle. Ihr wählt eure Kleidung, Dekoration und das Essen so aus, dass ihr euch damit wohlfühlt. Also seid auch bei euren Texten authentisch und schreibt so, wie es zu euch passt. Nutzt nach Möglichkeit keine oder nur sehr wenig Mustertexte und lasst euch davon lediglich inspirieren. Sagt, was wirklich von euch kommt und was ihr sagen wollt. Und gebt mit den Texten eurer Hochzeit den individuellen Schliff. 

Für noch mehr Formulierungstipps könnt ihr euch mein kostenfreies Texttutorial herunterladen. Dort findet ihr auf insgesamt 5 Seiten inspirierende Texte und Hinweise für Save-the-Date Karten, Hochzeitseinladungen, Antwort- sowie Dankeskarten.

Ich wünsche euch viel Freude beim Schreiben!

Save-the-Date vs. Einladung: So verkündet ihr eure Hochzeit

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Wenn ihr von eurem Bekanntenkreis regelmäßig zu Hochzeiten eingeladen werdet, ist euch bestimmt schon Folgendes aufgefallen:

Manche Paare verschicken eine klassische Einladung, andere wiederum senden euch vorab bereits eine Save-the-Date Karte.

Sobald dann die eigene Trauung bevorsteht, kommt unweigerlich die Frage auf: Wie wollen wir unsere Hochzeit verkünden? Und brauchen wir beides?

Hier fasse ich euch die Unterschiede zwischen der Save-the-Date Karte und einer Einladung zusammen und wann ihr welche Version am besten verschickt.

Die Hochzeitseinladung: Was steht drin?

Eine klassische Hochzeitseinladung umfasst alle wichtigen Informationen rund um eure Trauung. Den meisten Gästen habt ihr sicherlich schon persönlich von eurer Verlobung erzählt, doch mithilfe der Einladung haben sie nun alle entscheidenden Fakten auf einen Blick, um ihre Vorbereitungen für eure Hochzeit zu treffen.

Die grundlegenden Informationen in einer Einladung sind:

  • Eure Namen
  • Das Datum des Hochzeitstages
  • Der Ort der Trauung
  • Die Uhrzeit der Trauung
  • Die Adresse des Veranstaltungsorts, wenn dieser vom Ort der Trauung abweicht
  • Die Bitte um Antwort

Um euren Gästen die Planung noch weiter zu erleichtern, empfiehlt es sich darüber hinaus folgende Hinweise zu erwähnen:

  • Den Dresscode
  • Das Motto (wenn ihr eins habt)
  • Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort
  • Der zeitliche Ablauf der Feier
  • Gegebenenfalls Wegbeschreibungen
  • Geschenkwünsche
  • Kontaktdaten der Trauzeugen oder eures Wedding Planners

Die Einladung ist oft sehr aufwendig und im geplanten Stil eurer Hochzeit gestaltet. Je nachdem, wie viele Informationen ihr vermitteln möchtet, können beispielsweise auch Einlegeblätter mit integriert werden. Diese sorgen dafür, dass eure Karten nicht zu überladen sind, aber dennoch alle relevanten Informationen enthalten.

Save-the-Date Karten: Die frühzeitige Ergänzung

Im Gegensatz zur Einladung gibt es auf einer Save-the-Date Karte nur zwei wesentliche Informationen: Dass ihr heiraten wollt sowie das geplante Hochzeitsdatum. 

Save-the-Date Karten werden genutzt, wenn ihr eure Hochzeit so früh wie möglich ankündigen wollt, aber noch keine weiteren Details feststehen. Auf diese Weise gebt ihr euren Gästen die Chance, sich euren Hochzeitstag rechtzeitig freizuhalten und eventuell schon die Anreise oder Übernachtungsmöglichkeiten zu planen. 

Da zu diesem Zeitpunkt oft noch keine Details zum Stil oder Motto der Hochzeit entschieden sind, können Save-the-Date Karten viel experimenteller und verspielter ausfallen als die späteren Einladungen. Habt ihr ausreichend Vorbereitungszeit, könnt ihr aber auch bereits beim Entwurf der Save-the-Date Karten euer finales Papeterie-Design festlegen, welches sich dann wie ein roter Faden bis zu den Dankeskarten durchzieht.

Ab in die Post: Der richtige Zeitpunkt

Und wann ist nun der perfekte Zeitpunkt, um Save-the-Date Karten und Einladungen zu verschicken? 

Die Save-the-Date Karten versendet ihr als erstes. Dies könnt ihr machen, sobald das Datum eurer Hochzeit feststeht. Meistens ist das etwa 12 bis 6 Monate vor der Trauung der Fall. Die Einladungen werden anschließend zwischen 3 und 6 Monaten vor der Hochzeit an eure Gäste verschickt. Achtet darauf, dass zwischen dem Versand der Save-the-Date Karten und Einladungen ausreichend Abstand ist – etwa 3 bis 6 Monate sind ideal.

Plant ihr eure Hochzeit eher kurzfristig, könnt ihr auf die Save-the-Date Karten verzichten und gleich alle Informationen in der Einladung übermitteln. Gehört ihr zu den Paaren, die frühzeitig mit der Planung beginnen – wenn ihr euch beispielsweise ein sehr beliebtes Hochzeitsdatum wünscht – ist eine Ankündigung mit Save-the-Date Karte sinnvoll.

Fast alles ist möglich, also fangt ruhig schon einmal an zu träumen!

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